Case Studies

GEMEINDE WEST LOTHIAN

In West Lothian muss man im Winter immer mit schlechtem Wetter rechnen, doch in diesem Jahr war die Stadt darauf mehr als vorbereitet, dank der Anschaffung zweier multifunktionaler Multihog-Geräteträger mit Schneepflug, Schneefräse und Streuanlage. Für 950 Kilometer Straßen und 1.000 Kilometer Gehwege musste die Gemeinde eine kostengünstige und effiziente Lösung zur Ergänzung des Winterdienst-Fuhrparks finden.

Nachdem Straßenbetriebsleiter Tom Ward ein Video über den Multihog gesehen hatte, konnte sich sein Team anschließend bei einer Vorführung live davon überzeugen, wie einfach die Anbaugeräte moniert und gewechselt werden können. „Die Vielseitigkeit und Wendigkeit des Multihogs machen ihn zu einem überaus attraktiven Angebot. Außerdem waren wir sehr beeindruckt von der Verarbeitungsqualität. Die Multihog-Entwickler kooperieren mit ausgezeichneten Anbaugeräte-Zulieferern, so zum Beispiel mit einem deutschen Hersteller von Schneefräsen“, so Ward.„Durch die Verstärkung unserer Flotte mit den zwei Multihogs konnten wir unsere Effektivität beim Schneeräumen deutlich verbessern.“

Es hat zwar noch nicht genug geschneit, um die Schneefräse auszuprobieren, aber die beiden Fahrzeuge mit der Schneepflug-und-Streuer-Kombination haben bereits sehr gute Dienste geleistet. Sie sind vorn mit hydraulisch schwenkbaren und absenkbaren Schneepflügen und hinten mit 1 m³ großen Streuanlagen ausgerüstet. „Wir setzen die Multihogs vor allem in Problemgebieten ein: In Fauldhouse und Blackburn war die Schneeräumung immer ein Problem; da es dort viele Sackgassen gibt und die Straßen zum Teil sehr eng sind“, erklärt Operations Manager Andy Johnston. „Fest montierte Schneepflüge waren nicht in der Lage, Hindernisse wie parkendes Auto zu umfahren, und sie konnten den Schnee immer nur in eine Richtung schieben.“

Durch die kompakte Bauweise der Multihog-Fahrzeuge und ihre Wendigkeit kann der Schnee nun auch in Sackgassen und um geparkte Autos herum geräumt werden. Dabei kann der Fahrer entscheiden, wohin er den Schnee schieben möchte. Hinzu kommt die Zeitersparnis: Der Multihog schafft an einem Morgen, wofür früher zwei Schneepflüge einen ganzen Tag brauchten. Ein weiterer Vorteil ist die Fahrgeschwindigkeit von 40 km/h: So kann das Fahrzeug in Fauldhouse eingesetzt werden und trotzdem das 12 Meilen entfernte Depot schnell erreichen.

„Der Multihog hat unsere Erwartungen von Anfang an mehr als erfüllt und zweifelsohne sind wir bestens vorbereitet, falls der Schnee zurückkehrt“, sagt Andy Johnston. Nach der Wintersaison wird West Lothian die Anwendungsmöglichkeiten des Fuhrparks durch neue Anbaugeräte erweitern, um die Rentabilität der Investition zu erhöhen. Ganz oben auf der Liste steht dabei sicherlich die Straßenfräse, die bei der Vorführung präsentiert wurde. Damit können notwendige Straßenreparaturen durchgeführt werden, und zwar in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit. Auch Heckenschneiden und Straßenkehren sind interessante Anwendungsbereiche. Tom Ward bringt es auf den Punkt: „Das Besondere am Multihog ist, dass er nie ungenutzt herumsteht, egal bei welchem Wetter und in welcher Jahreszeit.“

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