Case Studies

GEMEINDE GLASGOW

Die Gemeinde Glasgow, der größten Kommune Schottlands, hat die Produktivität der Straßeninstandhaltung vervierfacht, seitdem dort der Multihog im Einsatz ist. Auch in der Arbeitssicherheit hat der Geräteträger mit Straßenfräse neue Standards gesetzt, indem er das Risiko von Gelenkverletzungen verringert hat, dem die Mitarbeiter bei den herkömmlichen Arbeitsmethoden ausgesetzt waren.

Mehrere harte Winter und die allgemeine Abnutzung der Fahrbahnen haben in den letzten Jahren das Thema effiziente Straßenreparatur immer wichtiger werden lassen. Road Operations Manager David Russell hat mit seinem Team nach Alternativen zu den bisherigen Arbeitsmethoden gesucht. „Bei einem Straßennetz von 1.750 km waren die Einsätze eines fünfköpfigen Teams mit Presslufthämmern recht langsam und mühsam. Je nach Größe der Schlaglöcher und ihrer Entfernung voneinander schafften wir etwa 50 bis 100 m² pro Tag. Deshalb waren wir sehr beeindruckt von der Vorführung des Multihogs mit der Straßenfräse und haben sofort erkannt, dass er uns bei der Beschleunigung der Reparaturarbeiten helfen könnte.“

Multihog hat die Anbaufräse AP400 entwickelt, um die Straßenreparatur schneller, leiser und sicherer zu machen. Sie entfernt den Straßenbelag auf einer Breite von 400 mm und in einer Tiefe von 125 mm und reduziert so die Kosten für Füllmaterialien, da nur so viel abgetragen wird, wie notwendig ist. Dadurch entsteht eine solide Grundlage für die nächsten Reparaturschritte, die Transport-Kosten werden erheblich reduziert und das abgetragene Material kann wiederverwendet werden.

Die Statistiken zeigen, dass sich der Multihog in Glasgow auf beeindruckende Weise rentiert hat: Das 5-Personen-Team kann jetzt eine Fläche von 200 bis 400 m² pro Tag bearbeiten und ist somit viermal produktiver als davor. Die für die Verkehrsteilnehmer lästigen Reparaturen können schneller durchgeführt werden, und das mit viel weniger Einschränkungen für den Straßenverkehr.

Russells bisherige Erfahrungen mit anderen, auf Baumaschinen montierten Fräsen haben gezeigt, dass ihre Leistung für diese Anwendung nicht ausreichte. „Die robuste Bauweise des Multihogs und seine kraftvolle Hydraulik sind hingegen wie geschaffen für diesen Job. Mit 40 km/h kann er außerdem selbstständig von einer Reparaturstelle zur anderen fahren, statt auf einen Anhänger geladen werden zu müssen, was für uns sehr praktisch ist.“

Russell weiß, dass der Multihog überaus vielseitig ist und mit einer großen Auswahl von Anbaugeräten ausgestattet werden kann. Wahrscheinlich wird er sich zu gegebener Zeit das Winterdienstangebot näher ansehen. Doch zurzeit konzentriert er sich auf das Straßenfräsen, das jeden Tag im gesamten Straßennetz durchgeführt wird. „Wie jede Kommune im Vereinigten Königreich haben wir gewaltige Probleme mit Schlaglöchern, die während des letzten harten Winters entstanden sind. Unser Programm der kontinuierlichen Straßeninstandhaltung mit Hilfe des Multihogs hat die Situation deutlich verbessert.“

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